Das vorliegende Werk entführt den Betrachter in eine Welt unschuldiger Verführung, in der sich die Grenzen zwischen kindlicher Naivität und erwachender Sinnlichkeit aufzulösen scheinen. Im Mittelpunkt steht das Schulmädchen, ein Symbol für Jugend und Reinheit, das jedoch auch eine verborgene Anziehungskraft besitzt. Die Bilder fangen Momente nach dem Unterricht ein, eine Zeit der Freiheit und des Aufbruchs, in der die strenge Schuluniform einer spielerischen Selbstentdeckung weicht.
Die Fotografien inszenieren eine subtile Erotik, die weniger auf explizite Darstellungen als vielmehr auf Andeutungen und Stimmungen setzt. Der Fokus liegt auf dem Spiel mit Licht und Schatten, auf zarten Berührungen und sehnsüchtigen Blicken. Es ist eine Ästhetik der Zurückhaltung, die die Fantasie des Betrachters anregt und Raum für eigene Interpretationen lässt.
Die Protagonistin verkörpert das Idealbild der jungen Frau, die sich ihrer Weiblichkeit bewusst wird, aber noch nicht bereit ist, diese vollständig zu entfalten. Ihre Gesten sind zaghaft, ihre Blicke scheu, aber dennoch voller Neugierde und Verlangen. Sie ist ein Spiegelbild der eigenen Jugend, der eigenen Träume und Sehnsüchte.
Die Aufnahmen verzichten auf jegliche Vulgarität und konzentrieren sich stattdessen auf die Schönheit und Anmut des weiblichen Körpers. Es ist eine Hommage an die Jugend, an die Unschuld und an die aufkeimende Sinnlichkeit, die in jedem von uns schlummert. Ein Werk, das zum Träumen einlädt und die Fantasie beflügelt.














