Das vorliegende Werk erkundet die faszinierende und oft kontroverse Ästhetik der Schuluniform, insbesondere im Kontext der japanischen JK-Uniform (Joshikousei, 高 деву школьница). Es geht über die reine Darstellung hinaus und versucht, die kulturellen und gesellschaftlichen Aspekte zu beleuchten, die diese Uniform so anziehend und symbolträchtig machen.
Die JK-Uniform, traditionell ein Zeichen von Jugend, Unschuld und Konformität, wird hier in einem neuen Licht präsentiert. Die Fotografien spielen mit der Spannung zwischen dem vermeintlich Unschuldigen und einer subtilen, aber dennoch präsenten Sinnlichkeit. Es ist eine Gratwanderung zwischen dem Respekt vor der Jugendlichkeit und der Anerkennung der erwachenden Weiblichkeit.
Die Inszenierung bedient sich klassischer Elemente der Schuluniform: der Faltenrock, das Hemd mit Kragen, die Schleife oder Krawatte. Diese werden jedoch durch Pose, Lichtsetzung und Ausdruck der Modelle neu interpretiert. Der Fokus liegt auf der Darstellung von Anmut, Selbstbewusstsein und einer spielerischen Neugierde.
Es ist wichtig zu betonen, dass das Ziel nicht die Objektifizierung oder Ausbeutung ist. Vielmehr soll die Schönheit und die Vielfalt der weiblichen Form gefeiert werden, während gleichzeitig die kulturelle Bedeutung der Schuluniform als Symbol der Jugend und des Übergangs reflektiert wird.
Letztendlich ist dieses Werk eine Einladung, über die konventionellen Vorstellungen von Unschuld und Verführung nachzudenken und die ästhetische Kraft eines scheinbar simplen Kleidungsstücks wie der Schuluniform zu erkennen.
